DRAGOmodbus
Modbus Programmier- und Diagnoseprogramm
Aktuelle Version: 1.4.2
Das Programm DRAGOmodbus kann zum Einstellen der Modbus-Geräte aus der DMB-Serie verwendet werden. Für andere DRAGO-Geräte verwenden Sie bitte das Programm DRAGOset. Diese Anleitung beschreibt die grundsätzliche Bedienung, einzelne Parameter sind aber vom einzelnen Gerätetyp abhängig. Für die einzelnen Gerätetypen gibt es entsprechende Unterseiten, die genau die Geräteparameter beschreiben. Die gerätespezifischen Seiten finden Sie unter "Unterstützte Geräte".
Programm-Funktionen
- Programm zum Programmieren der DRAGO Modbusgeräte
- Funktionen zur Gerätediagnose
- Übersichtliches Einstellen aller Geräteeigenschaften
- Programmieren auch bei installierten Geräten
- Beschaltungshinweise abhängig von Ihren Einstellungen
- Wahlweise über Frontschnittstelle, Modbus RTU oder Modbus TCP (Gateway erforderlich)
Das Dateimenü
Über das Dateimenü können Sie Ihre Gerätedatenbank sichern und gesicherte Datenbanken wieder herstellen (rücksichern).
Das Gerätemenü
Im Gerätemenü können Sie Geräte in Ihr Modbus-Segment hinzufügen oder löschen.
Die Geräte-Konfiguration kann in das angeschlossene Gerät übertragen oder vom Gerät ausgelesen werden.
Zusätzlich können die Modbus-Adresse des Gerätes ändern.
Das Diagnose-Menü
Die Gerätediagnose zeigt I/O-Daten und Statusinformationen aus dem gewählen Gerät an.
In der Modbus Diagnose erhalten Sie eine Übersicht über das gesamte Modbus-Segment aus Sicht des gewählten Gerätes.
Das Menü Einstellungen
In den "Einstellungen" wählen Sie die Programm-Sprache aus
und Sie legen unter dem Punkt Kommunikation fest, ob Sie die Front-Schnittstelle, einen RS485-Konverter (RTU) oder ein Gateway mit Modbus-TCP verwenden.
Das Hilfemenü
Im Hilfemenü gelangen Sie auf unsere Website.
Sie können das Modbus-Manual aufrufen, wo alle Modbus-Parameter und -Register für unsere Gerätetypen beschrieben sind.
"Über DRAGOmodbus" liefert Ihnen Informationen zu dem Programm.
Für den Anschluss an der Gerätefront benötigen Sie ein Interfacekabel DZU 1201. Sie haben nur Zugriff auf dieses eine Gerät. Wählen Sie den COM-Port aus.
Für Modbus RTU benötigen Sie einen handelsüblichen RS485-Konverter. Wählen Sie COM-Port, Baudrate, Parity und Stoppbits aus. Alle am Bus angeschlossenen Geräte müssen in Baudrate, Parity und Stoppbits gleich eingestellt sein.
Bei Modbus TCP geben Sie die Ethernet-Adresse Ihres Modbus-Gateways und den verwendeten Port an.
Modbus-Adresse ändern
Auf dem Modbus muss jedes Device eine eigene, eindeutige Adresse haben, damit der Modbus-Master gezielt auf die Gerätefunktionen zugreifen kann.
Wenn Sie ein Gerät hinzufügen oder durch Auslesen importieren, ist die Adresse meist auf Werkseinstellung (Adresse 1) eingestellt.
Über das Gerätemenü oder das Contextmenü im Gerätebaum läßt sich eine neue Adresse für das Gerät vergeben.
Beschaltung der Anschlussklemmen
Rechts oben wird zu dem ausgewählten Gerät eine Beschaltungsskizze angezeigt. Dabei wird die aktuelle Einstellung der Geräteparameter berücksichtigt. Auf dieser Grafik können Sie sehen, wie der gewählte Sensor an das Gerät anzuschließen ist.